Bachblüten für Katzen


Bach wuchs in Birmingham auf, studierte Medizin am University College Hospital in London und erhielt sein Diplom in Cambridge. Bereits zu dieser Zeit hielt er bei Krankheiten die Persönlichkeit für wichtiger als die Krankheitssymptome. Er arbeitete als Chirurg und medizinischer Leiter der Unfallstation des University College Hospital, danach als Assistent in der bakteriologischen und immunologischen Abteilung. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit der Herstellung von Autovaccinen aus verschiedenen Darmbakterien. Er hielt den Darm für eine Quelle von verschiedenen Giften, die, vom Körper absorbiert, die Ursache für Krankheiten sind.

In seiner Jugend fielen Bachs Naturverbundenheit und seine Empfindsamkeit, Intuition sowie Beobachtungsgabe bei Pflanzen und Tieren auf. Im Alter von 17 Jahren (1903) begann er in der Messinggießerei seines Vaters zu arbeiten und wurde so mit sozialen Fragen vertraut im Zusammenhang mit den dort herrschenden Arbeitsbedingungen und den sich ihm damit stellenden sozialmedizinischen Fragestellungen. In erster Linie beschäftigten ihn mögliche seelische Ursachen von chronischen körperlichen Krankheiten. 1906 begann er sein Medizinstudium.

Nach einer schweren Erkrankung begann er 1918 wieder zu arbeiten, jetzt am London Homeopathic Hospital, und entwickelte aus seinen bakteriellen Autovaccinen sogenannte Nosoden, eine homöopathische Verdünnung dieser Stoffe. 1920 eröffnete er eine Praxis in London.

1930 schloss er die Praxis und widmete sich der Kräuterheilkunde. Er verbrachte Frühling und Sommer damit, neue Kräuterhilfsmittel zu finden und zu bearbeiten, im Winter des gleichen Jahres behandelte er Patienten kostenlos mit der Bach-Blütentherapie und begann sie zu bewerben. Sein Verhalten wurde von der ärztlichen Standesorganisation missbilligt, er behielt aber seine Zulassung.

In seinem bekanntesten Buch „Heilen Sie sich selbst“ (Heal Thyself) schreibt er: „Krankheit wird nie durch anwesende materialistische Methoden kuriert oder ausgerottet, aus dem einfachen Grund, dass Krankheit in ihrem Ursprung nicht materiell ist. […] Krankheit ist im Wesentlichen das Ergebnis des Konflikts zwischen der Seele und dem Verstand und wird nie ausgerottet werden, außer durch geistige und mentale Bemühung.“

Edward Bach starb im Alter von 50 Jahren am 27. November 1936 an Herzversagen. Eine Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie konnte in klinischen Studien nicht nachgewiesen werden.

(Quelle: Wikipedia)


Bachblüten - Zubereitung

Bach-Blütenzubereitung Hier in Deutschland sind die Bachblütenkonzentrate in Apotheken zu beziehen. Die Preisnachfrage in verschiedenen Apotheken lohnt sich, wer die Blüten regulär führt, gibt sie in der Regel auch preiswerter ab, als wenn sie auf speziellen Wunsch bestellt werden müssen. Die Konzentrate müssen vor der Einnahme noch verdünnt werden. Dazu werden benötigt: Eine Flasche mit Pipette, Obstessig und stilles oder kohlensäurefreies Mineralwasser.

Bei der Verdünnung gilt: 1 Tropfen jeder ausgewählten Essenz auf 10 ml. Zuerst gibt man etwa zu einem Viertel Obstessig in die Flasche und füllt hinterher mit Wasser auf. Die Essenzen gibt man dann ganz zum Schluß dazu, damit man nicht beim Auffüllen die Essenzen verschüttet. Das Fläschchen wird verschlossen und 10 mal kräftig geschüttelt. Im Kühlschrank aufbewahrt ist diese Lösung bis zu 4 Wochen verwendbar.

Bei Katzen ist es besser die Tropfen auf Quellwasserbasis zu verwenden.

Dosierung

4 mal täglich 4 Tropfen bekommen erwachsene Katzen

4 mal täglich 2 - 3 Tropfen für Jungtiere


Insbesondere bei Rescue, aber auch bei anderen Mischungen kann es individuell erforderlich werden, die Bachblüten häufiger zu geben.

Verabreichung

Am besten mit der Pipette direkt ins Maul. Wenn das zum totalen Theater führt, ist es aber nicht unbedingt sinnvoll, Kämpfe mit der Katze zu führen. Die Tropfen könne auch über ein wenig Futter (das dann aber sofort gefressen werden muß), ein Leckerchen oder bei einer Einzelkatze auch ins Trinkwasser gegeben werden. Dann gibt man je 4 Tropfen aus der Stockbottle (d.h. der unverdünnten Essenz) ins Trinkwasser. Da Katzen sehr saubere Tiere sind, können die Tropfen auch auf die Pfoten geträufelt werden. Das Tier wird sich dann schnell putzen und die Essenzen aufnehmen.

Die Auswahl der richtigen Bach-Blüten das Hauptauswahlkriterium ist das Verhalten des Tieres zum jetzigen Zeitpunkt, nicht sein gewöhnliches Verhalten, auch nicht das angestrebte Verhalten. Der negative Seelenzustand muß erkennbar vorhanden sein, sonst können die Bach-Blüten ihre harmonisierende Wirkung nicht entfalten. Eine Bach-Blüte ist dann richtig gewählt, wenn man die Charakterzüge in der Beschreibung spontan wiederfindet. Es ist kein wissenschaftliches Denken gefragt, Einfühlungsvermögen und Intuition liegen meist richtiger.

Eine Blüte ist meist keine Blüte. Nur sind zu viele auch nicht sinnvoll. In der Regel wird man eine Kombination von etwa 4 Blüten finden, da der Seelenzustand aus einem Mosaik mehrerer Einflussfaktoren besteht. Gerade für den Anfang und bei Unsicherheiten gilt: Lieber eine Blüte zu viel, als hinterher genau die entscheidende nicht in der Mischung zu haben. Keine Angst: Eine "falsche" Mischung hat keine negativen Wirkungen, sie wirkt einfach gar nicht.


Bachblüten - Therapie

 

Die Bach-Blütentherapie ist ein in den 1930er Jahren von dem britischen Arzt Edward Bach (1886 – 1936) begründetes und nach ihm benanntes alternativmedizinisches Verfahren. 

Laut Bachs zentraler These beruhe jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit, und eine Heilung könne nur durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt werden. Bach beschrieb zunächst neunzehn Gemütszustände, erweiterte das Repertoire dann aber auf „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die so ihre „Schwingungen“ an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen werden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.

Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien lieferten keine Hinweise auf eine tatsächliche medizinische Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie, aus wissenschaftlicher Sicht wird sie als unplausibel eingestuft. Die ihr zugrunde liegenden Konzepte gelten als pseudowissenschaftlich.

Quelle: WikiPedia


 

Für eine Katze bedeutet Treue nicht, immer dazu bleiben, sondern immer wiederzukommen. (Klara Löwenstein)

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